GO Karlsruhe https://www.car.hs-karlsruhe.de/gokarlsruhe Reallabor Forschungsprojekt Mon, 25 Nov 2019 13:02:21 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Platz unter den Top 3 beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Forschung http://gokarlsruhe.iums.eu/platz-unter-den-top-3-beim-deutschen-nachhaltigkeitspreis-in-der-kategorie-forschung/ http://gokarlsruhe.iums.eu/platz-unter-den-top-3-beim-deutschen-nachhaltigkeitspreis-in-der-kategorie-forschung/#respond Mon, 25 Nov 2019 13:02:18 +0000 http://gokarlsruhe.iums.eu/?p=2250
(Foto: www.jochenrolfes.de)

Am Freitag wurde vor 1200 Gästen der 12. Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2020 in Düsseldorf verliehen. In Zusammenarbeit mit der Bundesregierung wurden dabei Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung prämiert. Die Auszeichnung gilt als die größte ihrer Art in Europa. Eine besondere Würdigung ist es daher, bereits zu den Top 3 zu zählen.

Nachdem das Reallabor GO Karlsruhe der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft im September dieses Jahres bereits mit dem Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr in der Kategorie „Verkehr im Dialog“ ausgezeichnet wurde, erhielt das Team um Projektleiter Prof. Dr. Christoph Hupfer am vergangenen Freitagabend für seinen Beitrag zur Förderung des Fußverkehrs auch die begehrte Auszeichnung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie Forschung. Ebenfalls nominiert waren die Projekte „AutoNV_OPR“ (autonomer öffentlicher Nahverkehr im ländlichen Raum) sowie „Elevate – vorher wissen, ob der Aufzug geht“. Als Sieger beim Online-Voting, das in Kooperation mit dem Wissenschaftsmagazin „nano“ (ZDF/3sat) durchgeführt wurde, konnte sich das Projekt Elevate durchsetzen. Für den Wettbewerb wurden anwendungsorientierte Projekte gesucht, die Lösungswege für die urbane Mobilität von morgen aufzeigen. 

In der Begründung der Jury zur Nominierung heißt es: „Das Reallabor GO Karlsruhe setzt praktikable und kostengünstige Maßnahmen zur Verbesserung des Fußgängerverkehrs ein, die in einem dynamischen Beteiligungsprozess entwickelt werden. Hierbei fasst das Projekt nicht nur einzelne Wohnquartiere in den Blick, sondern legt besonderen Wert auf Skalierbarkeit für das gesamte Stadtgebiet. Durch die Realexperimente können die Maßnahmen zunächst auf Herz und Nieren getestet werden, bevor eine große und möglicherweise kostenintensive Umstrukturierung erfolgt.“

Der Preis, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auslobt, würdigte bereits zum 8. Mal herausragende nachhaltigkeitsbezogene Forschungsleistungen. Im Fokus des Wettbewerbs stehen praktische Ideen und Forschungsansätze, deren Ergebnisse die Anwender tatsächlich erreichen und die so zum nachhaltigen Wandel beitragen.

„Gemeinsam mit unseren Partnern freuen wir uns außerordentlich über diese Auszeichnung, die wir als interdisziplinäres Team im Bereich der Mobilität an der Hochschule Karlsruhe erreichen konnten“, sagt Prof. Dr. Christoph Hupfer, Studiendekan des Bachelorstudiengangs Verkehrssystemmanagement. „Wir müssen mehr für den Stadtverkehr tun. Ein Reallabor bietet einen innovativen Ansatz, der alle Beteiligten in ihren Bedürfnissen mitnimmt und Leben, Mobilität und Stadt miteinander in Einklang bringt.“

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Abschlussveranstaltung ein voller Erfolg http://gokarlsruhe.iums.eu/abschlussveranstaltung-ein-voller-erfolg/ http://gokarlsruhe.iums.eu/abschlussveranstaltung-ein-voller-erfolg/#respond Thu, 31 Oct 2019 14:15:39 +0000 http://gokarlsruhe.iums.eu/?p=2222 Das Reallabor GO Karlsruhe hat am Dienstag, den 29. Oktober 2019 zum Projektabschluss ein Präsentationsforum geladen.

Am Morgen wurde zunächste das Realexperiment in der Erbprinzenstraße von Ministerin Theresia Bauer und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und weiteren Vertretern der Stadt und des Landes begutachtet. Auch eine Vielzahl von Medienvertretern war vor Ort und hat Interviews geführt.

Foto: Christian Seitz

Nach einer Vortragsreihe von den im Projekt beteiligten Professoren Prof. Dr. Christoph Hupfer, Prof. Dr. Jan Riel und Prof. Dr. Thomas Schlegel, die die wissenschaftliche Sicht auf das Reallabor vorstellten, folgten Vortäge aus der Sicht unserer Projektpartner. Die Sicht der Stadt Karlsruhe wurde dabei von Dr. Frank Mentrup vorgestellt. Die fachliche Sicht des SRL und des Fuss e.V. präsentierte Frau Katalin Saary.

Im Anschluss präsentierte das Reallabor und weitere Mobilitätsforschung der Hochschule Karlsruhe in einem Rundgang Poster und Exponate.

Aussagen der Beteiligten und Bilder finden sich auf der Homepage der Hochschule Karlsruhe: https://www.hs-karlsruhe.de/presse/reallabor-go-karlsruhe/

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Einladung zur Abschlussveranstaltung http://gokarlsruhe.iums.eu/einladung-zur-abschlussveranstaltung/ http://gokarlsruhe.iums.eu/einladung-zur-abschlussveranstaltung/#respond Thu, 24 Oct 2019 14:05:20 +0000 http://gokarlsruhe.iums.eu/?p=2220 Das Reallabor GO Karlsruhe veranstaltet am Dienstag, den 29. Oktober 2019 zum Projektabschluss ein Präsentationsforum. Ab 11 Uhr werden an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft im Foyer des Gebäudes B Ergebnisse des Reallabors vorgestellt.

Besonders freuen wir uns dabei auf den Besuch der Ministerin für Forschung und Kunst Baden-Württemberg Theresia Bauer. Wie auch über den Besuch und Vortrag des Oberbürgermeisters der Stadt Karlsruhe Dr. Frank Mentrup.

Nach einer Vortragsreihe von den im Projekt beteiligten Professoren Prof. Dr. Christoph Hupfer, Prof. Dr. Jan Riel und Prof. Dr. Thomas Schlegel, die die wissenschaftliche Sicht auf das Reallabor vorstellen, folgen Vortäge aus der Sicht unserer Projektpartner. Die Sicht der Stadt Karlsruhe wird dabei von Dr. Frank Mentrup vorgestellt. Die fachliche Sicht des SRL und des Fuss e.V. präsentiert Frau Katalin Saary.

Im Anschluss präsentiert das Reallabor und weitere Mobilitätsforschung der Hochschule Karlsruhe in einem Rundgang Poster und Exponate.

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GO Karlsruhe bei nano (ZDF/3sat) http://gokarlsruhe.iums.eu/go-karlsruhe-bei-nano-zdf-3sat/ http://gokarlsruhe.iums.eu/go-karlsruhe-bei-nano-zdf-3sat/#respond Mon, 14 Oct 2019 08:34:02 +0000 http://gokarlsruhe.iums.eu/?p=2213 Sendetermin für den Filmbeitrag über das Projekt:
Mittwoch, 16.10. um 18:30 Uhr bei nano auf 3sat.

Wie bereits bekannt, ist das Reallabor GO Karlsruhe für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 in der Kategorie „Forschung“ nominiert. Im Rahmen des Wettbewerbs wurden anwendungsorientierte Projekte gesucht, die Lösungswege für die urbane Mobilität von morgen aufzeigen. In Kooperation mit dem Wissenschaftsmagazin „nano“ (ZDF/3sat) wird im Rahmen eines Online-Votings der Sieger ermittelt und beim Deutschen Nachhaltigkeitstag am 21./22. November 2019 ausgezeichnet.

Nun steht der Sendetermin für den Filmbeitrag über das Projekt fest: Mittwoch, 16.10. um 18:30 Uhr bei nano auf 3sat. Bereits jetzt können Sie auf der Website www.forschungspreis.de Ihre Stimme für GO Karlsruhe abgeben – das Voting läuft noch bis 18. Oktober.

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Das Reallabor GO Karlsruhe gewinnt den Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr 2019 in der Kategorie „Verkehr im Dialog“ http://gokarlsruhe.iums.eu/das-reallabor-go-karlsruhe-gewinnt-den-deutschen-ingenieurpreis-strasse-und-verkehr-2019-in-der-kategorie-verkehr-im-dialog/ http://gokarlsruhe.iums.eu/das-reallabor-go-karlsruhe-gewinnt-den-deutschen-ingenieurpreis-strasse-und-verkehr-2019-in-der-kategorie-verkehr-im-dialog/#respond Wed, 25 Sep 2019 12:53:23 +0000 http://gokarlsruhe.iums.eu/?p=2210 Das Reallabor GO Karlsruhe wurde für seinen Beitrag zur Förderung des Fußverkehrs mit dem Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr 2019 der Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure (BSVI) in der Kategorie „Verkehr im Dialog“ ausgezeichnet. Die Expertenjury sieht in den Vorschlägen und Untersuchungen des Reallabors ebenso originelle wie möglicherweise zukunftsweisende Überlegungen. Der Ansatz des Reallabors sei „erfrischend“, so Prof. Dr. Hartmut H. Topp in seiner Laudatio und weiter: „Eigentlich müsste es heißen „GO world!“, so Topp in Bremerhaven.

Foto: Susan Paufler

Der Ingenieurpreis, der unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer steht, wurde am vergangenen Freitag vom Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann und dem Präsidenten der Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure (BSVI) Matthias Paraknewitz in Bremerhaven überreicht. Projektleiter Prof. Dr. Christoph Hupfer, Professor an der Fakultät für Informationsmanagement und Medien an der Hochschule Karlsruhe, nahm die Auszeichnung in Bremerhaven entgegen.

„Gemeinsam mit unseren Partnern freuen wir uns außerordentlich über diesen Preis, den wir als interdisziplinäres Team im Bereich der Mobilität an der Hochschule Karlsruhe entgegennehmen konnten“, sagt Prof. Dr. Christoph Hupfer. „Dank an alle, die mitgemacht haben und insbesondere an Ministerin Theresia Bauer, die zum einen die Idee des Reallabors als Forschungsformat generiert hat und zum zweiten mit ihrem Ministerium GO Karlsruhe ermöglichte. Das Reallabor bietet einen innovativen Ansatz, der alle Beteiligten in ihren Bedürfnissen mitnimmt und Leben, Mobilität, Innovation und Stadt miteinander in Einklang bringt.“

Die Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure verleiht den Preis alle zwei Jahre. Die Auszeichnung ehrt besonders zukunftsfähige und richtungsweisende Ingenieurleistungen sowie Projekte der Straßenplanung und des Straßenbaus.

Der Deutsche Ingenieurpreis 2019 ist jedoch nicht die einzige Auszeichnung für das Projekt: Das Reallabor GO Karlsruhe ist darüber hinaus für den renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 in der Kategorie „Forschung“ nominiert. In Kooperation mit dem Wissenschaftsmagazin „nano“ (ZDF/3sat) wird im Rahmen eines Online-Votings der Sieger ermittelt und beim Deutschen Nachhaltigkeitstag am 21./22. November 2019 ausgezeichnet. Anfang Oktober werden dazu den Zuschauerinnen und Zuschauern die Projekte in kurzen Filmbeiträgen in der Sendung „nano“ vorgestellt. Bereits jetzt kann auf der Website www.forschungspreis.de über die Projekte abgestimmt werden.

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Abstimmen für den Fußverkehr, für Karlsruhe! http://gokarlsruhe.iums.eu/abstimmen-fur-den-fussverkehr/ Mon, 09 Sep 2019 17:03:10 +0000 http://gokarlsruhe.iums.eu/?p=2051 Das Reallabor GO Karlsruhe der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 in der Kategorie „Forschung“ nominiert. Der Sieger wird im Rahmen eines Online-Votings ermittelt.

Für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Forschung“ nominiert: Das Reallabor GO Karlsruhe der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
(Foto: Elke Häußler)

Drei Jahre lang arbeiteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft zusammen mit der Stadt Karlsruhe und ihren Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Partnern erfolgreich an der Verbesserung der Verkehrssituation für Fußgänger in Karlsruhe. Nun wurde das Reallabor GO Karlsruhe von einer Expertenjury als eines von drei Finalisten für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 in der Kategorie „Forschung“ nominiert. Im Rahmen des Wettbewerbs wurden anwendungsorientierte Projekte gesucht, die Lösungswege für die urbane Mobilität von morgen aufzeigen. In Kooperation mit dem Wissenschaftsmagazin „nano“ (ZDF/3sat) wird im Rahmen eines Online-Votings der Sieger ermittelt und beim Deutschen Nachhaltigkeitstag am 21./22. November 2019 ausgezeichnet. Anfang Oktober werden dazu den Zuschauerinnen und Zuschauern die Projekte in kurzen Filmbeiträgen in der Sendung „nano“ vorgestellt. Bereits jetzt kann auf der Website www.forschungspreis.de über die Projekte abgestimmt werden.

In der Begründung der Jury zur Nominierung heißt es: „Das Reallabor GO Karlsruhe setzt praktikable und kostengünstige Maßnahmen zur Verbesserung des Fußgängerverkehrs ein, die in einem dynamischen Beteiligungsprozess entwickelt werden. Hierbei fasst das Projekt nicht nur einzelne Wohnquartiere in den Blick, sondern legt besonderen Wert auf Skalierbarkeit für das gesamte Stadtgebiet. Durch die Realexperimente können die Maßnahmen zunächst auf Herz und Nieren getestet werden, bevor eine große und möglicherweise kostenintensive Umstrukturierung erfolgt.“

Der Preis, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auslobt, würdigt bereits zum 8. Mal herausragende nachhaltigkeitsbezogene Forschungsleistungen. Im Fokus stehen praktische Ideen und Forschungsansätze, deren Ergebnisse die Anwender tatsächlich erreichen und die so zum nachhaltigen Wandel beitragen.

„Gemeinsam mit unseren Partnern freuen wir uns außerordentlich über diese Nominierung, die wir als interdisziplinäres Team im Bereich der Mobilität an der Hochschule Karlsruhe erreichen konnten“, sagt Prof. Dr. Christoph Hupfer, Projektleiter und Studiendekan des Bachelorstudiengangs Verkehrssystemmanagement. „Wir müssen mehr für den Stadtverkehr tun. Ein Reallabor bietet einen innovativen Ansatz, der alle Beteiligten in ihren Bedürfnissen mitnimmt und Leben, Mobilität und Stadt miteinander in Einklang bringt.“

Das Reallabor GO Karlsruhe setzte auf eine Kombination von klassischen und digitalen Beteiligungsformaten. Die Fußgängerinnen und Fußgänger waren in den gesamten Forschungsprozess von der Identifizierung der Themen über die Gestaltung von Realexperimenten sowie deren Beurteilung eingebunden. Basierend auf den Rückmeldungen wurden in der Projektlaufzeit sechs Realexperimente entwickelt und durchgeführt. Diese griffen verschiedene Problemstellungen im Fußverkehr auf. Beispielsweise wurden Radfahrerinnen und Radfahrer in der Karlsruhe Fußgängerzone mit Dialog-Displays auf ihre Geschwindigkeit aufmerksam gemacht, womit die gegenseitige Rücksichtnahme gefördert wurde. In einem weiteren Realexperiment wurden im Stadtteil Knielingen unterschiedlich gestaltete Farbfelder in Blau und Grün sowie Plateauaufpflasterungen zur Verkehrsberuhigung angebracht.

Das Reallabor GO Karlsruhe wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Das Projekt wurde in enger Kooperation mit der Stadt Karlsruhe durchgeführt und von der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine e. V. und vom Radiosender „die neue welle“ sowie von der SRL (Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung, Berlin) und dem Fuss e. V. (Fachverband Fußverkehr Deutschland, Berlin) unterstützt.

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Markierungen in der Litzelaustraße http://gokarlsruhe.iums.eu/markierungen-in-der-litzelaustrasse/ http://gokarlsruhe.iums.eu/markierungen-in-der-litzelaustrasse/#respond Fri, 15 Mar 2019 13:51:38 +0000 http://gokarlsruhe.iums.eu/?p=1900 Durch die bevorstehende Änderung der Tempo-20-Zone zu einem verkehrsberuhigten Bereich verändert sich die Ausgangssituation in der Litzelaustraße.
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Bereits seit 2017 wurden die Gehwege in der Litzelaustraße weitgehend aufgegeben, Fußgänger sowie Rad- und Autofahrer teilen sich den Straßenraum. Daher kommt es in diesen Bereichen besonders auf eine Gestaltung an, die sich vom „normalen“ Straßenraum abhebt und so zu gegenseitiger Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmenden beiträgt. Ergänzend zur Beschilderung werden ab dem 19. März der Beginn/das Ende der Straße mit Querbalken und Piktogrammen (Fuß, Rad und Kfz) markiert und es werden insgesamt vier Farbfelder (5mx5m) in den Farben Blau und Grün angebracht.
Zusätzlich werden Anfang April Plateaukissen eingesetzt. Vor einigen Wochen haben wir den Einsatz von temporeduzierenden Plateaukissen in der Unteren Straße erprobt, diese kommen nun in die Litzelaustraße.
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Die Umgestaltung wird von Zählungen des Fuß- und Kfz-Verkehrs sowie durch Verkehrsbeobachtungen begleitet, um mögliche Verhaltensänderungen der Verkehrsteilnehmenden zu dokumentieren. Zudem können Sie mittels „interaktiver Poster“ vor Ort per Knopfdruck Rückmeldung zum Fußverkehr in ihrer Straße geben.

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Realexperiment: Waldstraße/Erbprinzenstraße geht in die nächste Runde http://gokarlsruhe.iums.eu/realexperiment-waldstrasseerbprinzenstrasse-geht-in-die-naechste-runde/ http://gokarlsruhe.iums.eu/realexperiment-waldstrasseerbprinzenstrasse-geht-in-die-naechste-runde/#comments Tue, 12 Mar 2019 09:25:01 +0000 http://gokarlsruhe.iums.eu/?p=1897 Seit Donnerstag, 7. März 2019, lenken dynamische Anzeigen den Radverkehr in der Fußgängerzone um den Ludwigsplatz in der Erbprinzen- und Waldstraße. Bei hohem Fußverkehrsaufkommen wird Radfahrern über das Display die Verwendung der City-Route-Süd empfohlen. Die Anzeigen ergänzen die bereits bestehenden Dialog-Displays zur Geschwindigkeitsbegrenzung, die im Sommer 2018 in der Erbprinzenstraße installiert wurden. Beide Maßnahmen sollen zu einem besseren Miteinander zwischen Fußgängern und Radfahrern führen.
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In Teilen der Wald- und Erbprinzenstraße, die als Fußgängerzonen ausgewiesen sind, ist es Radfahrern zwar gestattet, diese zu befahren. Sie sollten dabei jedoch Schritttempo fahren und so Rücksicht auf Fußgänger nehmen. Dass dies nicht immer der Fall ist, wurde von Fußgängern mehrfach über unsere App gemeldet. Auch die bereits durchgeführte Befragung mittels interaktiver Poster bestätigte die angespannte Situation zwischen den Verkehrsteilnehmern dort.
Aus diesem Grund wurden nun zusätzlich zu den Dialog-Displays kurz vor der Fußgängerzone dynamische Anzeigen aufgestellt. Diese befinden sich in der Erbprinzenstraße vor der Kreuzung Herrenstraße und in der Waldstraße vor der Kreuzung Amalienstraße und blenden ein, wie stark die Fußgängerzone aktuell frequentiert wird. Je nachdem wird den Radfahrern entweder die rücksichtsvolle Durchfahrt durch die Fußgängerzone oder die Nutzung der City-Route-Süd empfohlen. Diese führt über die Herrenstraße und die Amalienstraße und ist durch die grünen City-Route-Tafeln beschildert.
Die dynamischen Anzeigen sollen Radfahrer sensibilisieren, dass sie in eine Fußgängerzone einfahren, und so zur rücksichtsvollen Fahrweise animieren. Untersuchungen haben ergeben, dass vielen Radfahrern nicht bewusst ist, dass sie sich hier in einer Fußgängerzone befinden. Grund hierfür könnte die Straßengestaltung sein, die sich nicht wesentlich von der angrenzenden Fahrradstraße unterscheidet.
Wie auch bei den bisherigen Realexperimenten können alle Verkehrsteilnehmer vor Ort per Knopfdruck Rückmeldung geben. Dazu werden im Zeitraum der Umgestaltung die bereits bewährten „interaktiven Poster“ installiert, über die man seine Meinung in Form von „Smileys“ und „Schmollies“ abgeben kann. Zudem wird das Realexperiment von Zählungen des Fuß-, Rad- und Kfz-Verkehrs sowie durch Verkehrsbeobachtungen begleitet, um Verhaltensänderungen der Verkehrsteilnehmer zu dokumentieren und auszuwerten.

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Realexperiment: Temporäre Aufpflasterung in Knielingen http://gokarlsruhe.iums.eu/realexperiment-temporaere-aufpflasterung-in-knielingen/ http://gokarlsruhe.iums.eu/realexperiment-temporaere-aufpflasterung-in-knielingen/#respond Mon, 04 Feb 2019 15:00:00 +0000 http://gokarlsruhe.iums.eu/?p=1888 Die Untere Straße und die Litzelaustraße in Alt-Knielingen werden nacheinander für die Dauer von bis zu 6 Wochen mit temporeduzierenden Elementen ausgestattet, welche die Verkehrssicherheit erhöhen sollen.

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Die Idee dazu wurde von Bürgerinnen und Bürgern auf einer Veranstaltung zum Sanierungsgebiet im Juni 2018 entwickelt. Das Vorhaben ist eng mit der Stadt Karlsruhe abgestimmt.
In Alt-Knielingen gibt es historisch bedingt viele sehr enge Straßen. Da im Schnitt jeder Zweite im Stadtteil ein Auto besitzt, wird der Platz für alle Verkehrsarten knapp und zu Fuß Gehende haben oftmals das Nachsehen. Seit 2017 ist Alt-Knielingen Sanierungsgebiet und es besteht nun die Chance, vor einer möglichen Umgestaltung im Rahmen des Sanierungsprogrammes, temporeduzierende Elemente sowie deren Wirkung im Rahmen des Reallabors zu untersuchen.
Ziel des Versuchs ist es, sowohl in der Unteren Straße als auch in der Litzelaustraße die Geschwindigkeiten des Kfz-Verkehrs durch temporäre Aufpflasterungen zu senken. Jeweils vier sogenannte Plateaukissen werden nacheinander in der Unteren Straße und der Litzelaustraße testweise zum Einsatz kommen. Die Aufpflasterungen sind für Radfahrende aufgrund der geringen Rampenneigung gut zu überfahren.
Mittels „interaktiver Poster“ kann vor Ort per Knopfdruck Rückmeldung zum Fußverkehr geben. Zudem wird die Umgestaltung von Zählungen des Fuß- und Kfz-Verkehrs sowie durch Verkehrsbeobachtungen begleitet, um mögliche Verhaltensänderungen der Verkehrsteilnehmenden zu dokumentieren.

Für Kommentare schreiben Sie uns bitte per Mail an GoKarlsruhe@hs-karlsruhe.de
oder auf unserer Facebookseite Reallabor GO Karlsruhe.

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Realexperiment an der Baustelle am Mendelssohnplatz http://gokarlsruhe.iums.eu/realexperiment-an-der-baustelle-am-mendelssohnplatz/ Wed, 24 Oct 2018 15:21:45 +0000 http://gokarlsruhe.iums.eu/?p=1821 Heute morgen haben wir unsere neu entwickelte dynamische Umleitungsschilder für Radfahrer zur Umfahrung der Kriegsstraße am Mendelssohnplatz in Betrieb genommen.

Nun werden Radfahrer, die aus der Rüppurrer Straße beziehungsweise der Fritz-Erler-Straße kommen, über die Displays in Echtzeit über das Verkehrsaufkommen an den Gehwegen und Straßenquerungen rund um den Baustellenbereich informiert. Sie können so besser entscheiden, ob sie die empfohlene Umleitungsroute nutzen oder absteigen und ihr Rad durch die Baustelle schieben.

Per Farbanzeige informieren die dynamischen Verkehrsschilder über die Verkehrsbelastung im Baustellenbereich:

  •  Ist wenig los und entsprechend viel Platz, werden langsame weiße Pfeile angezeigt, die eine Durchgängigkeit mit geringfügigem Konfliktpotenzial abbilden.
  • Blinkt der Baustellenbereich gelb, muss der Radfahrer mit Konflikten rechnen, das Folgen der Umleitungsbeschilderung wird empfohlen.
  • In Spitzenzeiten, wie beispielsweise zu Schulbeginn oder in Hauptverkehrszeiten mit hohem Verkehrsaufkommen, zeigt das dynamische Verkehrsschild einen rot blinkenden Bereich an. In diesem Fall haben Radfahrer keinen Platz mehr auf den Querungen; eine Umfahrung ist dringend geboten.

Testfahrten mit dem Rad haben gezeigt, dass durch die Nutzung der Umleitungsrouten zeitlich kein Nachteil im Vergleich zum Weg durch die Baustelle entsteht. Vom Realexperiment erhoffen wir und die Stadt eine höhere Akzeptanz der Umleitungsrouten. Mit Verkehrsbeobachtungen und Befragungen wird in der nächsten Zeit die Wirkung des neuartigen Ansatzes der Radverkehrsführung untersuchen. Auch interaktive Poster, die schon bei anderen Realexperimenten eingesetzt wurden, werden mit gezielten Fragestellungen installiert.

Das Realexperiment soll auf der einen Seite den aktuellen, durch die Baustelle bedingten Gegebenheiten die Belange der Fußgänger bestmöglich berücksichtigen. Zum Anderen soll es Radfahrern dienlich sein, damit auch sie sich bestmöglich in der Baustellensituation bewegen können und der Anspruch einer fahrradfreundlichen Stadt aufrechterhalten werden kann

Hier können Sie uns Ihre Meinung zum Realexperiment mitteilen.

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